GPS-Spoofing: Flugzeuge geraten über dem Irak in Schwierigkeiten

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Die Warnung vor gefälschten GPS-Signalen über dem Irak verdeutlicht die Notwendigkeit, dass Flugzeuge über alternative Navigationsmethoden verfügen sollten, um das Risiko von Fehlinformationen zu minimieren.

Flugzeuge geraten aufgrund gefälschter GPS-Signale über dem Irak vom Kurs ab

In den letzten Wochen hat sich die Anzahl der Berichte über gefälschte GPS-Signale, die Flugzeuge über dem Irak erhalten, deutlich erhöht. Die Warnung der Luftfahrtbehörde der USA verdeutlicht die Ernsthaftigkeit der Situation, da Flugzeuge aufgrund dieser gefälschten Signale stark vom Kurs abkommen können.

GPS-Spoofing: Flugzeuge über dem Irak in Gefahr

In letzter Zeit sind vermehrt Berichte über gefälschte GPS-Daten aufgetaucht, die Zivilflugzeuge über dem Irak erhalten. Diese gefälschten Signale führen dazu, dass Flugzeuge von ihrem geplanten Kurs abkommen und Schwierigkeiten bei der Navigation haben. Die Flugsicherung musste Vektoren zur Orientierung bereitstellen, um die Sicherheit der Flüge zu gewährleisten. Seitdem die Flugplanungsvereinigung Ops Group eine Warnung herausgegeben hat, gibt es immer mehr solcher Vorfälle.

Gefälschte GPS-Daten beeinflussen Navigation im irakischen Luftraum

Die Zahl der Berichte über GPS-Spoofing-Fälle über dem Irak nimmt weiter zu. Eine Besatzung einer Embraer Legacy 650 berichtete, dass sowohl das GPS im Flugzeug als auch auf ihren iPads im Luftraum von Baghdad verloren gingen. Das Inertial Reference System (IRS), das bei der Bestimmung der geografischen Position hilft, funktionierte ebenfalls nicht mehr.

Autopilotstörung gefährdet Flugnavigation im Irak

Der Autopilot zeigte Störungen, die zu einer erheblichen Abweichung von der vorgesehenen Flugroute führten. Als die Crew schließlich bei der Flugsicherung Informationen zu ihrer Position anforderte, wurde ihnen bewusst, dass sie sich etwa 150 Kilometer abseits der geplanten Strecke befanden. Dies hätte beinahe dazu geführt, dass sie ungenehmigt in den iranischen Luftraum eingedrungen wären.

Gefälschte GPS-Signale auf Flugroute UM688 im Irak gefährden Sicherheit

In der Nähe der iranischen Grenze über dem Irak und über einer aktiven Konfliktzone wurden vermehrt Vorfälle auf der Flugroute UM688 verzeichnet.

Crew der Bombardier Challenger verliert Navigation und driftet ab

Während des Fluges mit einer Bombardier Challenger fielen alle Navigationssysteme aus, wie von der Crew berichtet. Das Inertial Reference System zeigte an, dass das Flugzeug um 70 bis 90 nautische Meilen abgedriftet war. Um sicher in Doha zu landen, musste die Crew Navigationsdaten von der Flugsicherung erhalten.

Die Luftfahrtbehörde der USA warnt vor möglichen Sicherheitsrisiken für Zivilflugzeuge durch GPS-Spoofing. Anders als beim GPS Jamming, bei dem das Signal komplett ausfällt, werden beim Spoofing die GPS-Daten absichtlich manipuliert. Die genaue Methode der Manipulation ist derzeit nicht bekannt.

IRS-Funktionsstörung wirft Fragen auf

Experten vermuten, dass neben den gefälschten GPS-Signalen auch Drohnen an den Vorfällen beteiligt sein könnten. Die Tatsache, dass das IRS, das normalerweise autonom funktionieren sollte, ebenfalls beeinträchtigt wird, unterstützt diese Vermutung.

FAA empfiehlt verstärkte Überwachung der Flugzeugausrüstung bei GPS-Störungen

Die FAA gibt den Flugzeugbesatzungen den Rat, ihre Kommunikation mit den Flugsicherungsbehörden zu intensivieren und die Leistung der Flugzeugausrüstung auf Abweichungen oder Anomalien zu überwachen. Es ist wichtig, dass sie auch ohne GPS-Navigationssysteme fliegen können.

Flugzeugnavigation in Gefahr: Gefälschte GPS-Signale im Irak

Die zunehmenden Berichte über gefälschte GPS-Signale, die Flugzeuge über dem Irak erhalten, sind äußerst besorgniserregend. Die Tatsache, dass Zivilflugzeuge dadurch vom Kurs abkommen und teilweise navigationsunfähig werden können, stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Die Warnung der Luftfahrtbehörde der USA und die Empfehlungen der FAA verdeutlichen die Ernsthaftigkeit der Situation. Es ist von größter Bedeutung, dass Flugbesatzungen eine kontinuierliche Kommunikation mit den Flugsicherungsbehörden aufrechterhalten und ihre Flugzeugausrüstung sorgfältig auf mögliche Unregelmäßigkeiten überwachen.

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